Was bewegt Werden – Helmut und Petra Gastgeb / Hotel Gastgeb

Im Jahre 1992 wurde das Hotel Gastgeb an der Hammer Straße 17 erbaut. Die Eigentümer Helmut und Petra Gastgeb haben bei der Inneneinrichtung alles im Bayrischen Stil gehalten und viel Wert darauf gelegt, dass sich die Gäste ihres Hauses wohl fühlen.
Durch die Echtholzmöbel, die Bayrischen Übergardinen und die liebevollen Details in der Dekoration fällt das nun wirklich nicht schwer.
Die gemütlich, familiäre Atmosphäre wird von vielen Stammgästen geschätzt.
Petra Gastgeb berichtet, dass sie und ihr Team sich immer bemühen, auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Gäste einzugehen.
Außer den Stammgästen, welche oft schon seit Jahren kommen, und nur aus beruflichen- oder Altersgründen irgendwann einmal fern bleiben, übernachten Wochentags überwiegend Geschäftsleute. An den Wochenenden buchen zum Beispiel Privatleute, die Verwandte besuchen, Hochzeitsgäste, oder seit vielen Jahren auch immer mehr Fahrradtouristen.
Bereits vor 27 Jahren wurde das Hotel nämlich von der Zeitschrift Brigitte als Übernachtungstipp für Radtouren im Ruhrgebiet empfohlen. Es gibt sogar einen überdachten Fahrradparkplatz.
Auch Prominente wie Elisabeth Folkmann, Dave Dee und Helmut Zerlett, sowie die Prinzen haben hier schon übernachtet.

Besonders beliebt bei den Gästen ist das ausgiebige Frühstück, das keine Wünsche offen lässt. Auch hier wird wieder Wert auf Details gelegt und mit dem Hahn und Henne“ Geschirr von Zeller eingedeckt. Gefrühstückt werden kann sogar bis 12.00 Uhr.
5 Angestellte kümmern sich um das Wohlergehen der Gäste während der Geschäftszeiten von 6.00-22.00 Uhr.
Als Pfingsten 2014 der Sturm Ela tobte, durften sogar 12 Jugendliche umsonst übernachten.
„Das war selbstverständlich! Bei uns ist eben alles etwas persönlicher und liebevoller“,so Petra Gastgeb.
Es gibt ein behindertengerechtes Zimmer im Erdgeschoss und sogar Haustiere sind erlaubt.
Während Herr Gastgeb aus Amberg zugezogen ist, ist Petra Gastgeb in Werden geboren. Sie bezeichnet sich selbst als ein Werdener Mädchen, das noch nie außerhalb von Werden gewohnt oder gearbeitet hat. Sie macht 10 Tage Urlaub im Jahr, und ist danach immer wieder froh nach Hause zu kommen. Lachend erklärt sie ihr Motto „Man muss sich anständig benehmen“: „Wenn ich die Leute auch nicht kenne – mich kennen Sie aber!“
Durch den Partyservice, den sie und ihr Mann seit 42 Jahren betreiben, ist sie natürlich schon mit einem Großteil der Werdener Bürger in Kontakt gekommen. 27 Jahre war der Betrieb im ehemaligen Kutel beheimatet, bevor er wegen der Lager für die Asylsuchenden vor 5 Jahren in die ehemalige Treckerwerkstatt von Herrn Bremer an der Heidhauser Straße umziehen musste.
„Das Catering läuft super! Wir liefern für die weiße Flotte die Frühstücke und das Essen für die Sonderfahrten (z. B. Gänse-Essen), und seit 42 Jahren liefern wir sogar Heiligabend, und am ersten und zweiten Feiertag morgens und abends ab 4 Personen“, berichtet Petra Gastgeb stolz. „Auch hier haben wir Kunden von der ersten Stunde an, die immer gern wiederkommen.“